AGB
§ 1 Allgemeines und Geltungsbereich
- Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Kosmetikstudios Emilia Callies inh. Emilia Callies, Schwartauer Straße 36, 23611 Sereetz (im folgenden das Unternehmen) gelten neben den gesetzlichen Bestimmungen für alle Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden.
- Die AGB des Unternehmens gelten ausschließlich.
- Die Vertragssprache ist Deutsch. Es gilt ausschließlich deutsches Recht.
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Der Gerichtsstand ist Lübeck.
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Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des Kunden werden nur Vertragsbestandteil, wenn das Unternehmen diese ausdrücklich anerkannt hat. Für eine rechtskräftige Zustimmung bedarf es der Schriftform. Diese Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall, beispielsweise auch dann, wenn wir in Kenntnis der AGB des Kunden unsere Leistungen vorbehaltlos ausführen.
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Das Unternehmen behält sich die Änderung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit vor. Gültigkeit hat die letzte im Internet veröffentlichte Version.
§ 2 Zustandekommen des Vertrags
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Mit Vereinbarung eines Behandlungs- oder Beratungstermins, sowohl im Unternehmen persönlich vor Ort, per Telefon,Instagram, SMS, WhatsApp, Facebook per E-Mail, sowie über das Kontaktformular der Webseite des Unternehmens wird der Vertrag geschlossen.
§ 3 Preise, Angebote und Zahlungsbedingungen
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Die Angebote des Unternehmens sind grundsätzlich freibleibend und unverbindlich.
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Angebote und Aktionen sind nur in dem angegebenen Zeitraum gültig und gelten solange der Vorrat reicht. Bei Verkäufen von Produkten oder Gutscheinen gilt dies entsprechend.
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Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, gelten die jeweils zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses aktuellen Preise.
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Die Preise verstehen sich inkl. der gesetzlichen MwSt
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Bei abweichenden Preisen innerhalb des Betriebes gelten die Preise im Internet, einsehbar unter: https://www.emiliacallies.com/
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Die vereinbarten Preise sind mit Beendigung der Behandlung fällig. In begründeten Fällen können Termine nur nach entsprechender Vorauszahlung angenommen werden.
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Die Zahlung erfolgt sofort in bar oder per EC-Karte, wenn angeboten.
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Bei erscheinen neuer AGB´s bzw. neuer Angebots- und Preislisten verlieren alle vorherigen Ihre Gültigkeit.
§ 4 Behandlungstermine und Terminvereinbarung
- Vereinbarte Termine sind verbindlich
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Behandelt werden auf eigenen Wunsch und nach terminlicher Vereinbarung alle geschäftsfähigen Personen ab 18 Jahren. Bei Personen unter 18 Jahren ist eine Zustimmung des gesetzlichen Vertreters erforderlich.
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Wünscht der Kunde einen besonderen Behandlungstermin, wird das Unternehmen versuchen, diesem Wunsch nachzukommen. Auf Grund der Vielzahl von Terminwünschen ist dies jedoch nicht immer durchführbar.
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Sämtliche angebotenen Dienstleistungen werden von unserm professionell ausgebildeten / geschultem Fachpersonal durchgeführt. Grundsätzlich sind wir bemüht, dass unsere Kunden dauerhaft vom selben Mitarbeiter behandelt werden. Sollte dies allerdings aus innerbetrieblichen Gründen bei einem Behandlungstermin nicht möglich sein, hat der Kunde kein Recht auf die Behandlung durch einen bestimmten Mitarbeiter. Die Koordination der zur Behandlungsdurchführung beauftragten Mitarbeiter obliegt ausschließlich dem Ermessen des Unternehmens.
§ 5 Terminverzug durch den Kunden und Stornierung
- Gebuchte Termine sind grundsätzlich verbindlich und werden individuell und persönlich für den Kunden reserviert.
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Erscheint der Kunde nicht zum vereinbarten Behandlungstermin und sagt diesen Termin auch nicht mindestens 24 Stunden vorher ab, ist das Unternehmen berechtigt, dem Kunden den nicht rechtzeitig abgesagten Termin, mit 50% des gebuchten Behandlungspreises gemäß § 615 BGB in Rechnung zu stellen. Ein Anspruch auf Ersatzleistung seitens des Kunden besteht nicht. Ebenfalls besteht auch kein Anspruch auf Rückzahlung oder Teilrückzahlung bei im Voraus gezahlten Behandlungen.
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Bei verspätetem Eintreffen besteht ein Anspruch auf Behandlung nur während der vereinbaren Behandlungsdauer. Das Unternehmen ist zudem berechtigt, die volle Behandlungszeit zu berechnen, wenn die Behandlungsdauer aufgrund eines nachfolgenden Termins pünktlich beendet werden muss.
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Kommt der Kunde wiederholt mit der Wahrnehmung seiner Terminvereinbarung in Verzug, so ist das Unternehmen berechtigt, dem Kunden weitere Behandlungstermine zu versagen. Ein Anspruch auf Durchführung seitens des Kunden oder Ersatzansprüche jeglicher Form bestehen nach § 615 BGB nicht.
§ 6 Geschenkgutscheine, Angebote und Angebotsaktionen
- Geschenkgutscheine können nicht in bar ausgezahlt werden. Der Anspruch aus dem Gutschein verjährt nach der regelmäßigen Verjährungsfrist des § 195 BGB in drei Jahren.
- Die Verjährung beginnt zum Zeitpunkt des Ausstellungsdatums.
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Durchführungsort der Behandlungen sind die Geschäftsräume des Unternehmens. Bei Umzug ,Verkauf oder Geschäftsaufgabe des Unternehmens besteht kein Anspruch auf Aus- oder Rückzahlung eines Gutscheins.
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Das Unternehmen behält sich vor, nach einer Preiserhöhung den erhöhten Mehrpreis für eine Behandlung vom Gutscheinkunden für die Behandlung zu fordern, selbst wenn der Inhalt der Behandlung derselbe ist. Die Verjährungsfrist eines erworbenen Gutscheins beträgt 3 Jahre ab Ausstellungsdatum. Der Wert der Leistung wird mit dem Preis angesetzt, der zu dem Zeitpunkt des Kaufes gültig war. Differenzen zum aktuellen Preis sind drauf zuzahlen.
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Angebots-Aktionen und Rabattcoupons gelten ausschließlich für die in direkter Verbindung stehende Leistung, sind nicht kombinierbar und sind innerhalb der ausgeschriebenen Frist einzulösen bzw. gelten nur solange diese vorrätig sind.
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Sonderaktionen können vom Unternehmen ohne Ankündigung umgehend beendet werden. Unbefristete Aktionen enden spätestens mit Ablauf von 4 Wochen nach Bekanntgabe der Aktion. Sämtliche Sonderaktionen sind nur gültig, solange diese auch vorrätig sind.
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Gutscheine werden personalisiert, eine Weitergabe an Dritte ist möglich, bedarf jedoch aus Gründen der Sicherheit zwingend eine Rücksprache mit dem Gutschein-Aussteller und eine Änderung des Gutscheines.
§ 7 Gewährleistung
- Für die Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen oder die Anzeige von Mängeln bedarf es der Schriftform.
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Innerhalb der Behandlung werden den Bedürfnissen des jeweiligen Hautbildes entsprechende Produkte eingesetzt. Eine Garantie bezüglich Verträglichkeit und Erfolg kann jedoch nicht gegeben werden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Fragen im Vorgespräch seitens des Kunden nicht ausreichend oder nicht wahrheitsgemäß beantwortet wurden. Die Kunden sind verpflichtet auf Krankheiten, auf die die Behandlung Auswirkungen haben könnte, wie z.B. Allergien, Infektionen hinzuweisen.
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Offensichtliche Behandlungsmängel sind uns vom Kunden unmittelbar, allerdings bis spätestens 3 Tage nach Inanspruchnahme der Dienstleistung mitzuteilen. Anderenfalls sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen.
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Im Übrigen richten sich die Gewährleistungsansprüche des Kunden nach den gesetzlichen Bestimmungen.
§ 8 Haftung
- Die Haftung des Unternehmens sowie die dessen Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen ist sowohl für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikten auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, d.h. einer Pflicht auf deren Einhaltung der Kunde vertraut und vertrauen darf. Bei leichter Fahrlässigkeit ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
- Sofern trotz fachkundiger Anwendung Folgeschäden auftreten, die darauf zurückzuführen sind, dass ein Kunde Ausschlussgründe verschweigt, sind wir von jeder Haftung freigestellt. Gleiches gilt für Schäden, die dadurch entstehen, weil ein Ausschlussgrund dem Kunden selbst nicht bekannt und für uns nicht erkennbar war. Bekannte Beschwerden wie Allergien, körperliche Einschränkungen, eine druckempfindliche Haut, Schwangerschaft oder anderes muss vor der Behandlung den Mitarbeitern von Auszeit mitgeteilt werden.
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Schadenersatzansprüche des Kunden verfallen mit Ablauf von drei Jahren nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Behandlung. Bei Kenntnis des Behandlungsmangels hat der Kunde den entsprechenden Mangel binnen einer Frist von 3 Monaten geltend zu machen. Nach Ablauf der Frist kann der Kunde Ansprüche nur geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung der Frist verhindert worden ist.
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Alle Schadensersatzansprüche verjähren innerhalb von drei Jahren nach ihrer Entstehung. Dies gilt nicht für Ansprüche aus unerlaubter Handlung.
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Bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz sowie bei sonstiger gesetzlicher Garantiehaftung oder Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit finden die vorstehenden Haftungsbeschränkungen keine Anwendung.
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Für den Verlust oder die Zerstörung von vom Kunden mitgeführter persönlicher Gegenstände kann vom Unternehmen keine Haftung übernommen werden.
§ 9 Warengeschäft und Produktverkauf
- Jegliche vom Unternehmen zum Verkauf angebotenen Waren bleiben bis zur vollständigen Zahlung Eigentum des Verkäufers. (Eigentumsvorbehalt)
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Bei Warenmängeln im Rahmen der Gewährleistung finden die gesetzlichen Regelungen Anwendung Bei durch den Hersteller verschuldeten Mängeln (z.B. Fabrikationsfehler) erhält der Kunde Ersatz. Sonstige Ansprüche sind ausgeschlossen.
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Aktionsware, individuell bestellte Ware oder bereits gebrauchte Ware ist vom Umtausch ausgeschlossen.
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Sollte der Kunde eine Reklamation das gekaufte Produkt betreffend haben, so muß dies schnellstmöglich, spätestens aber bis 3 Tage nach Erkennen des Reklamationsgrundes dem Unternehmen gemeldet werden.
§ 10 Persönliche Daten und Datenschutz
- Der Kunde versichert alle persönlichen Daten und Informationen, die relevant für die professionelle Behandlung der geforderten Dienstleistung sind, an das Unternehmen weiterzugeben.
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Diese Daten werden auf den Kundenkarteikarten in schriftlicher oder elektronischer Form gespeichert. Emilia Callies verpflichtet sich, diese Daten nur für den Zweck der zu erbringenden Dienstleistung unter Berücksichtigung der Datenschutzklausel einzusetzen und die Daten nicht an Dritte oder Außenstehende Personen ohne schriftliche Einwilligung des Kunden weiterzugeben.
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Detaillierte Informationen zu den Datenschutzrichtlinien des Unternehmens sind einsehbar.
§ 11 Vertraulichkeit
- Emilia Callies ist verpflichtet, alle Informationen, die während der Dienstleistung besprochen wurden, geheim zu halten und vertraulich zu behandeln. Informationen werden als vertraulich eingestuft, wenn der Kunde dies zum Ausdruck bringt bzw. wenn dies aus dem Inhalt der Informationen zu folgern ist.
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Die Vertraulichkeit wird außer Kraft gesetzt, wenn dies von Rechtswegen entschieden wird und Emilia Callies von der Vertraulichkeitsklausel entbunden wird.
§ 12 Eigenes Risiko
- Der Kunde ist sich über Risiken der angebotenen Dienstleistungen im Klaren; er hat sich informiert und ausreichend beraten lassen. Er nimmt die Dienstleistung auf eigene Verantwortung in Anspruch und hat kein Recht auf Schadensersatz oder Schmerzensgeld, wenn bei oder nach der Dienstleistung Komplikationen auftreten.
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Eine eigenverantwortliche Dienstleistung kann erst ab dem 18. Lebensjahr in Anspruch genommen werden.Möchten Minderjährige eine Dienstleistungen in Anspruch nehmen, ist die Einwilligung eines Erziehungsberechtigten in schriftlicher Form vorzulegen.
§ 13 Allergien und Krankheiten
- Der Kunde ist verpflichtet Medikamenteneinnahmen, Allergien, Diabetes, Schilddrüsenerkrankungen, Hormonstörungen, Bluter oder ähnliches und über schwere, ansteckende Krankheiten oder Infektionen sofort nach dem Bekanntwerden zu informieren bzw. bei Nachfrage wahrheitsgemäß zu beantworten. Gleichzeitig versichert Emilia Callies über bekanntgewordene Krankheiten oder Infektionen Stillschweigen zu bewahren. Vorbehaltlich wird eine Dienstleistung abgelehnt, wenn durch ihre Ausführung eine Gefahr (Infektion) oder ähnliches zu erwarten ist.
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Sollten Sie ansteckend erkrankt sein, können Sie leider nicht behandelt werden. Erscheinen Sie dennoch krank zu einem vereinbarten Termin , behält sich Emilia Callies vor, den Termin abzusagen und eine Ausfallgebühr für den entstandenen Verdienstausfall zu berechnen.
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Emilia Callies versichert, dass alle Produkte die verwendet werden, sowie Pflegeprodukte der Kosmetikverordnung entsprechen. Da es sich aber um Chemikalien handelt, ist eine allergische Reaktion nie ausgeschlossen. Schadenersatzansprüche aufgrund allergischen oder anderen Reaktionen sind daher ausgeschlossen.
§ 14 Schlussbestimmungen und Salvatorische Klausel
- Den Kunden stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrecht nur insoweit zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist.
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Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.
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Sollte eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so soll die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt werden. Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung ein Teil unwirksam, ein anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils unwirksame Bestimmung soll von den Parteien durch eine Regelung ersetzt werden, die den wirtschaftlichen Interessen der Vertragsparteien am nächsten kommt und die den übrigen vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwider läuft.
§ 15 Sonstiges
- Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland; die Geltung des UN–Kaufrechts ist ausgeschlossen.
- Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann oder eine juristische Person des öffentlichen Rechts handelt, ist Menden Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen; Elea Lounge ist in einem solchen Fall aber auch berechtigt, den Kunden an seinem Wohnsitzgericht zu verklagen.
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Sollte eine der vorstehenden Bestimmungen unwirksam sein oder werden, so wird die Wirksamkeit des Vertrages im Übrigen davon nicht berührt.
Emilia Callies
Rantzauallee 4
23611 Bad Schwartau